Gebetshaltung: Unterschied zwischen den Versionen

Aus KKWiki
Zur Navigation springenZur Suche springen
(Die Seite wurde neu angelegt: „==Allgemein== Sie ist gemaß der Haltung in den Gottesdiensten der katholischen Kirche üblich. rechts ==Orantenhaltung== Typis…“)
 
(Orantenhaltung)
Zeile 8: Zeile 8:
 
Typisch keltisch ist im Stehen in der Gemeinschaft und insbesondere beim Segen die typische "Orantenhaltung" mit geöffneten, nach oben erhobenen Handflächen. Sie wird i.d.R. bei allen Anrufungen, aber kann auch beim Sündenbekenntnis und dem Glaubensbekenntnis benutzt werden.
 
Typisch keltisch ist im Stehen in der Gemeinschaft und insbesondere beim Segen die typische "Orantenhaltung" mit geöffneten, nach oben erhobenen Handflächen. Sie wird i.d.R. bei allen Anrufungen, aber kann auch beim Sündenbekenntnis und dem Glaubensbekenntnis benutzt werden.
  
 +
[[Datei:220px-Albrecht Dürer Betende Hände.jpg|mini|rechts]]
  
[[Datei:220px-Albrecht Dürer Betende Hände.jpg|rechts]]
 
 
==Gefaltete Hände==
 
==Gefaltete Hände==
  

Version vom 7. November 2013, 21:49 Uhr

Allgemein

Sie ist gemaß der Haltung in den Gottesdiensten der katholischen Kirche üblich.

Noah catacombe.jpg

Orantenhaltung

Typisch keltisch ist im Stehen in der Gemeinschaft und insbesondere beim Segen die typische "Orantenhaltung" mit geöffneten, nach oben erhobenen Handflächen. Sie wird i.d.R. bei allen Anrufungen, aber kann auch beim Sündenbekenntnis und dem Glaubensbekenntnis benutzt werden.

Gefaltete Hände

Bei speziellen Gebeten im Sitzen, als auch im Stehen z.B. dem VaterUnser, aber besonders im Sitzen werden die Hände gefaltet.

Sassoferrato - Jungfrun i bön.jpg

Es gibt deren zwei Haltungen,

  • das Aneinanderlegen der Handflächen als ältere mittelalterliche Form,
  • als auch das in der Reformation aufgekommene Ineinaderfalten der Hände.

Daneben gibt es auch Formen wie das Bekreuzigen der Arme vor Brust, die nicht so häufig sind.

Prostration

Eine besondere Gebetshaltung der Buße bei Weihen, aber auch reuigen Sündern ist das Hinlegen mit Gesicht nach unten und ausgebreiteten Armen vor den Altar bzw. das Kreuz.