Kelten

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Grundsätzlich

Die Kelten (von lat. Celtae oder griech. Κέλτοι/Keltoi) als "Die Tapferen" bzw. "Erhabenen" waren kein einheitliches Volk, sondern eher eine zusammengefasste Gruppe von Stämmen, die entweder nach ihrer geographischen Herkunft, nach den Sitten/Eigenbild oder auch nach der Kultur als solche bezeichnet wurden. Zur Zeit der größten Ausdehnung umfasste die bewohnten Regionen Großbrittanien, Gallien, Spanien, Süddeutschland und Alpenländer bis zum Balkan, Griechenland und Kleinasien (Galater, siehe auch Neues Testament). Sie wurden durch die Römer und germanische Stämme (mit denen sie teilweise eine gemischte Kultur bildeten und deren Stammeszugehörigkeit durch die Römer ohne Rücksicht auf die Historie festgelegt wurde) schließlich auf die britischen Inseln vertrieben und/oder gingen wie z.B. die Gallier im römischen Reich auf. Zu Zeiten des Christentums befand sich die Kultur der Kelten bereits im Niedergang und war noch in Irland, Schottland und Wales eigenständig.

Schrifttum und Geschichte

Über die Kelten existieren wenige Schriftzeugnisse, da diese offenbar Lehren und Historie auch laut römischen (vgl. Cäsar - De Bello Gallico) und griechischen Zeitzeugen mündlich weitergaben. Diese Tradition hielt sich über die "Barden" bzw. "Fili" (Fillidh), die "Chroniker" unter den ehemaligen Druiden, bis in die christliche Zeit. Von Columcille/(Columban dem Älteren ist bekannt, das er aus diesem Stand stammte, was ihn natürlich beim Predigen zugute kam.

Kelten in der keltischen Kirche