Tonsur: Unterschied zwischen den Versionen

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In der Tonsur der Mönche kann man keltische Priester von alters her leicht erkennen: Wie angeblich den Keltenpriestern nachgesagt tragen sie die Vorderhaupttonsur, die einen Teil des Vorderkopfes von Ohr zu Ohr freilässt (siehe Stokes, Lives of Saints p. CXVIII). Auch Heutzutage wird dies noch gehandhabt, allein Berufstätige und Frauen sind weitgehend von dieser Pflicht verschont. Es langt der Überlieferung nach, wenn sie sich ggf. einen 2 Finger breiten Rand kürzen oder eine Strähne, was natürlich nicht auffällt.
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In der Tonsur der Mönche kann man keltische Priester von alters her leicht erkennen: Wie angeblich den Keltenpriestern nachgesagt tragen sie die Vorderhaupttonsur (paulinische Tonsur), die einen Teil des Vorderkopfes von Ohr zu Ohr freilässt (siehe Stokes, Lives of Saints p. CXVIII). Auch Heutzutage wird dies noch gehandhabt, allein Berufstätige und Frauen sind weitgehend von dieser Pflicht verschont. Es langt der Überlieferung nach, wenn sie sich ggf. einen 2 Finger breiten Rand kürzen oder eine Strähne, was natürlich nicht auffällt.
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Übrigens: Die römische Hinterhaupttonsur ist natürlich auch erlaubt.
  
 
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Version vom 16. November 2013, 22:26 Uhr

Bartolomeo Montagna - Saint Paul - Google Art Project.jpg

In der Tonsur der Mönche kann man keltische Priester von alters her leicht erkennen: Wie angeblich den Keltenpriestern nachgesagt tragen sie die Vorderhaupttonsur (paulinische Tonsur), die einen Teil des Vorderkopfes von Ohr zu Ohr freilässt (siehe Stokes, Lives of Saints p. CXVIII). Auch Heutzutage wird dies noch gehandhabt, allein Berufstätige und Frauen sind weitgehend von dieser Pflicht verschont. Es langt der Überlieferung nach, wenn sie sich ggf. einen 2 Finger breiten Rand kürzen oder eine Strähne, was natürlich nicht auffällt.

Übrigens: Die römische Hinterhaupttonsur ist natürlich auch erlaubt.