Voreheliche Beziehungen

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Carl Schweninger junior Das Stelldichein.jpg

Sex vor der Ehe

Die Erforschung des anderen Geschlechtes fängt schon im Kindesalter an. Es sollte aber nicht vorehelicher sexueller Kontakt aus Vergnügen, niederen körperlichen Bedürfnissen oder zur reinen Lustbefriedigung stattfinden, sondern eher sittlich und geordnet mit dem jeweils anderen Geschlecht als ernste Vorübung auf eine spätere Ehe und eine feste Bindung verstanden und darum doch besser in Vollendung ausserhalb der Ehe unterlassen werden. Zur Zeit des alten Testamentes galt übrigens die Ehe für eingegangen, wenn man mit dem Partner das erste Mal schlief. Dies sollte man wissen, um die Haltung der Kirche nachvollziehen zu können! Wir empfehlen -wenn es denn sein muß- u.a. im Sinne des Schutzes gegen Geschlechtskrankheiten bei Jugendlichen die Benutzung geeigneter Hilfsmittel, eine umfassende Aufklärung und die Konsultation des Gewissens, ob man im Falle des Falles sich auch mit den Folgen seines Handelns sittlich auseinandersetzen kann und diese tragen möchte und kann. Letztendlich empfehlen wir rechtzeitig einen Besuch von geeigneten Beratungszentren wie etwa Pro Familia (http://www.profamilia.de/) und natürlich einen sittlichen Lebenswandel mit Kennenlernen, Verloben und einer gesegneten Ehe, damit möglichst die Kinder nicht unehelich zur Welt kommen. Besondere Beachtung liegt hier auch auf ungeordneten Verhalten gemäß der Familienplanung: One Night Stands und ständig wechselnde Partner oder ganzlich unsittliches Verhalten kann von unserer Kirche nicht als gottgewollt angesehen werden. Wir empfehlen daher den Sex in der Ehe - und zwar in Liebe mit einem Partner, der Einen in guten und schlechten Zeiten so liebt, wie man ist.

Beziehungen zwischen konfessionsverschiedenen Partnern

Es ist ein Unterschied, falls einer der Partner einer anderen christlichen Konfession angehört. Die Probleme, die sich in diesem Spannungsfeld ergeben, sollte man mittels einem gemeinsamen Gespräch ggf. unter Beisein der Vertreter dieser Kirche (Stichwort: Sakramentale Ehe) erläutern. Generell ist zu sagen, das die keltische Kirche nicht den Glauben des Partners in Frage stellt oder ihn "missionieren" will, natürlich mit der Hoffnung verbunden, das dies der Partner aus Sicht seiner Kirche ebenso sieht und im katholischen Sinne eine keltische Ehe eingehen will. Kurzum: Der Partner muß mit der Sichtweise des katholischen Partners einverstanden sein, diese akzeptieren und darf das Sakrament auch nicht in Frage stellen. Nur unter der Sichtweise ist solch eine Beziehung möglich.

Beziehungen zwischen religionsverschiedenen Partnern

Es gibt Religionen, die vertragen sich mit dem Christentum und solche, die sich weniger gut vertragen oder deren Strömungen bis hin zur Aggressivität das Christentum ablehnen. Ein Patentrezept können wir hier nicht bieten, aber für gewöhnlich sollte ein liebender, rücksichtsvoller Partner auch Rücksicht auf die Ausübung und Besuch der Religion der Partnerin (und umgekehrt) nehmen. Schwierig bis bedenklich wird es immer bei Bekehrungsversuchen oder bei Einschüchterungen, Herabsetzungen. Sollte dies bei Ihnen der Fall sein, so sollten sie ihre Beziehung unter diesem Aspekt nochmal genaustens beleuchten. Angehörige anderer Religionen dürfen übrigens gerne Gast bei unseren Gottesdiensten sein, solange sie sich den allgemeinen Verhaltensregeln anpassen. Kurzum: Der Partner muß natürlich auch hier mit der Sichtweise des katholischen Partners einverstanden sein, diese akzeptieren und darf das Sakrament auch nicht in Frage stellen. Nur unter der Sichtweise ist solch eine Beziehung möglich.


Siehe auch