Zingulum: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 30. November 2014, 22:03 Uhr
Das Zingulum (Cingulum lat. „Gürtel“) ist der antike Gürtel, mit dem z.B. die Albe oder die Mönchskutte /Schwesternkleidung abgebunden wird. In breiterer Form wird das Zingulum auch als bandartiger Gurt für den Talar bzw. die Soutane benutzt.
Inhaltsverzeichnis
Bindearten
Das Zingulum selbst wird in der römischen kirche als römischer Knoten (siehe rechts) gebunden oder in der anglikanischen / Episcopalen Kircke als einfacher Knoten (siehe links) gebunden
Bindeart bei der KKD
Dort wird die anglikanische / britische (schottisch-irische) Form benutzt. Siehe links.
alternative Knoten
Es ist auch auf alten Bildern der gallikanische Knoten zu sehen, alternativ mag es noch Abwandlungen geben.
Endknoten
Üblicherweise werden 3 Knoten für die christlichen Gelübte der Armut, des Gehorsams und der Enthaltsamkeit (Keuschheit) an ein Ende gebracht, mittels eines sog. Franziskanerknotens. Der sog. St. Joseph Gurt trägt auf einer Seite 7 Knoten auf der anderen Seite 1. Bei der KKD sind auch 9 Knoten (3x) zulässig.